Büchel zu den Krisengebieten in der Welt

veröffentlicht am Montag, 08.09.2014

Der Rheintaler, Rheintalische Volkszeitung


 Der Rheintaler: SVP sprach mit interessierten Bürgern

Am letzten Donnerstag trafen die nationale und die internationale Politik im Bürgersaal des Auer Restaurants Engel auf die Gemeindepolitik. Bruno Zahnd, Kandidat für das Auer Gemeindepräsidium und Nationalrat Roland Rino Büchel und informierten und diskutierten mit interessierten Bürgern über die Politik.

Büchel ist Vizepräsident der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats. Er berichtete aus der Sommersession und machte einem Ausblick auf die kommende Herbstsession. Zudem lieferte er einen Überblick über die aktuellen Konflikte in der Welt und machte dabei neun grosse Krisenherde aus. „Im Moment stehen die Krise in der Ukraine, Syrien/Irak mit den brutalen Terroristen der IS und der Krieg zwischen Israel und Palästina im Zentrum des öffentlichen Interesses“, sagte der Oberrieter. Doch das könne sich sehr rasch ändern. Heutzutage würden Kriege nicht mehr deklariert wie früher. Die Bedrohungssituation sei unübersichtlich wie noch selten. Es gäbe einige Pulverfässer, die fast jederzeit explodieren könnten.

Das zweite Hauptthema war die anstehende Wahl des Gemeindepräsidenten der politischen Gemeinde Au. SVP-Ortsparteipräsident Hansruedi Köppel legte den Anwesenden dar, weshalb die SVP die Kandidatur von Bruno Zahnd unterstützt. Der KMU-Unternehmer steht für gesicherte Arbeitsplätze in der Region und in der Gemeinde. Kompetent stellte er sich den interessierten Zuhörern vor. Er zeigte anschaulich, wie er seine langjährige Erfahrung als Unternehmer zum Nutzen der Einwohnerinnen und Einwohner der aufstrebenden Gemeinde einsetzen würde. Transparenz in der Politik ist eines seiner Hauptanliegen. Ganz wichtig ist ihm, dass er auf die tatkräftige Mithilfe seiner Frau zählen kann. Das sei für ein solches Amt absolut notwendig.

Einmütig waren Zahnd und Büchel im folgenden Punkt: Auch in der Politik kann der Erfolg nur über harte Arbeit, eine klare politische Linie und konsequentes Handeln erreicht werden. Das seien drei Hauptqualitäten, welche sie an der Rheintaler Bevölkerung schätzten.

Die drei Politiker und die Zuhörer waren sich einig, dass der Zusammenhalt in der Bevölkerung zu einem wesentlichen Teil auf Gemeindeebene und in den Vereinen entsteht. Entscheide müssten möglichst nahe bei den Menschen getroffen werden. Das Fazit des Abends kann man so ziehen: Gut geführte Gemeinden und ein funktionierendes Vereinsleben bilden den Grundstock für den wirtschaftlichen Erfolg und ein angenehmes Zusammenleben im Rheintal.

 

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