Nationalrätin Natalie Rickli mit Büchel im Rheintal

veröffentlicht am Mittwoch, 03.07.2013

Rheintaler Bote


rb.zehnder.ch/eweb/rb/2013/07/03/rb/13/18089/

Natalie Rickli in Widnau

Ende letzter Woche besuchte Natalie Rickli das Rheintal. Die Winterthurerin ist die bestgewählte aller Nationalrätinnen und Nationalräte. Wohl auch darum war das Interesse der Besucherinnen und Besucher gross, als die SVP-Politikerin zusammen mit dem Rheintaler Roland Rino Büchel über die aktuelle Sommersession aus Bern berichtete.

Der Beginn der Veranstaltung verzögerte sich leicht. Wegen des starken Andrangs mussten für die Besucher im vollen Hechtsaal noch zusätzliche Tische und Stühle aufgestellt werden. Dann ging es los: keine langen Vorstellungsrunden, keine „Politshow“, sondern der Bericht und die Fragen der Zuschauerinnen standen im Vordergrund. Sämtliche Teilnehmer erhielten ein 34-seitiges-Dosser, welches die wichtigsten Punkte der Sommersession zusammenfasste.

Die Parlamentarier stellten die Geschäfte vor. Auch wer in den letzten Wochen die Zeitungen gelesen hat, hätte sich kaum vorstellen können, dass in Bern neben dem „USA-Bankendeal“ ein derart dichtes und breites Programm behandelt wurde.

So war es nicht verwunderlich, dass das Interesse vor allem an jenen Themen gross war, die noch nicht in den Medien breitgetreten worden waren. Insgesamt gab es rund zwei Dutzend Fragen, welche an die beiden Referenten gestellt wurden.

Reger Austausch

Natalie Rickli sagte: „Ich war nicht schlecht erstaunt, als mir Roland erklärte, dass die Rheintaler pro Kopf einen weit grösseren Exportüberschuss erzielen als die Bewohner des Kantons Zürich.“ Die Politikerin fühlte sich unter den Besuchern sichtlich wohl und verweilte selbst dann noch unter den Anwesenden, als ihr Nationalratskollege wegen einer frühen Sitzung vom kommenden Morgen auf den letzten Abendzug nach Bern musste.

Nach diesem Abend ist für die organisierende Widnauer SVP-Ortspartei und für Nationalrat Büchel klar, dass sie auch künftig national bekannte Politiker ins Rheintal holen werden. Solche Anlässe sind bei den Besuchern offenbar gefragt.

Zudem gibt es einen nicht zu unterschätzenden Nebeneffekt. Sie helfen, unsere aufstrebende Wohn- und Wirtschaftsregion auch in der eidgenössischen Politik bekannter zu machen.

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